Global – Nachhaltig – Gerecht: Werde Multiplikator*in!
Mit der Ausbildung zur Multiplikator*in bietet das Bildungsprojekt von Ökohaus e.V. Studierenden und anderen Interessierten die Möglichkeit, Praxiserfahrung in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu sammeln.
Ihr setzt Themen aus den Bereichen Umwelt-, Entwicklungs- und Asylpolitik spielerisch und macht sie für die Teilnehmenden anschaulich.
Ziel ist es Schüler*innen ab der 8. Klasse und junge Erwachsene zu motivieren, sich für eine solidarische und gerechte (Welt-)Gesellschaft einzusetzen. Gute Arbeit (hier und anderswo) spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Bewusstsein für die Endlichkeit der Ressourcen und die sozialen Auswirkungen, die das haben wird.
Ökohaus e.V. ist staatlich anerkannter Bildungsträger. Im Rahmen des Bildungsprojekts tragen seit 18 Jahren Studierende und freie Referent*innen umwelt-, entwicklungs- und asylpolitische Themen an Schulen und Bildungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern.
Das Engagement als „Multiplikator*in“ bei Ökohaus e.V. wird mit einer Aufwandspauschale von 80-100€ pro Projekttag vergütet.
Aufbau der Ausbildung
- Um Multiplkator*in werden zu können, nehmt ihr zunächst an einem Wochenend-Workshop teil, in dem jeweils ein Bildungsangebot inhaltlich und didaktisch vermittelt wird
- Es finden außerdem regelmäßige Didaktik-Workshops statt, bei denen ihr Kompetenzen zur Gestaltung von Bildungsveranstaltungen erlernt.
- In einem Mentor*innen-System geht ihr die ersten Schritte in der Bildungsarbeit zusammen mit erfahrenen Teamer*innen.
- Eure Fragen, Anregungen und Erfahrungen aus der praktischen Arbeit reflektiert ihr regelmäßig mit dem Büro-Team.
Das Bildungsverständnis
Das Bildungsprojekt betrachtet Bildung als „Das wirksamste Mittel die Welt zu verändern“ (Nelson Mandela). Wir begegnen allen Teilnehmenden und ihren Erfahrungswelten auf Augenhöhe. Wir möchten ein Bewusstsein für universelle Werte wie globale Gerechtigkeit und Solidarität schaffen und Impulse für das Engagement junger Menschen setzen.
Gerade im Bereich der Bildung für globale Gerechtigkeit müssen wir die Ungleichverteilung von Ressourcen und Chancen als historisch gewachsen verstehen. Postkoloniale Perspektiven sind ebenso Teil des Bildungsverständnis, wie ein kritischer Umgang mit bevormundender „Entwicklungshilfe“.
Theoretische Ansätze sind die Konzepte Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Globales Lernen.
Rückfragen
Adelwin Südmersen
Referent für Bildungsarbeit, Projekttagskoordination
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Adelwin Südmersen
Referent für Bildungsarbeit, Projekttagskoordination
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